Reisepoesie

Die Poesie,

auch die Reisepoesie, ist seit jeher ein wertvolles Medium, um tiefgreifende Lebenserfahrungen und Weisheiten zu vermitteln. Durch Worte, die oft mehr bedeuten als ihre wörtliche Bedeutung, ist es ein effektives Mittel, menschliche Erfahrungen in einer Form zu teilen, die berührt und inspiriert. Dies ist auch der Grund, warum wir der Poesie auf unserer Seite einen bedeutsamen Platz einräumen möchten. Sie ist nicht nur eine Kunstform, sondern auch ein Sprachrohr für menschliche Gefühle, Gedanken und Erfahrungen, die sich in rein faktischen Berichten oft nicht erfassen lassen.

 

Unter dem Leitspruch

„Leset und lernet daraus…“ möchten wir unsere Leser ermuntern, in den Worten der Dichter nicht nur künstlerische Form, sondern auch inhaltliche Substanz zu entdecken. Dabei ist es uns wichtig zu betonen, dass die Werke, die wir teilen, gemeinfrei sind. Das bedeutet, dass sie öffentlich zugänglich sind und von jedermann ohne Einschränkungen genutzt werden können. Wir respektieren die Rechte der Urheber und stellen sicher, dass alle geteilten Werke solche sind, bei denen der urheberrechtliche Schutz abgelaufen ist, typischerweise weil der Autor bereits seit mehr als 70 Jahren verstorben ist.

 

Aber Poesie

ist nicht nur eine Einbahnstrasse. Sie lebt vom Austausch, von der Weitergabe und der ständigen Neuschöpfung. Deshalb laden wir auch unsere Leser dazu ein, ihre eigenen Werke oder ihre Gedanken zu den geteilten Werken beizusteuern. Egal, ob Sie ein geübter Dichter sind oder sich zum ersten Mal an einem Gedicht versuchen – Ihre Beiträge sind hier willkommen. Andere Leser und natürlich auch wir werden sich sicherlich darüber freuen. Denn letztlich ist die Freude an der Poesie etwas, das uns alle verbindet, unabhängig von Alter, Herkunft oder Bildung.

 

Mit diesem Anliegen

hoffen wir, einen Beitrag zur Förderung dieser zeitlosen Kunstform zu leisten und einen Raum für den Austausch von Poesie und den darin eingefangenen menschlichen Erfahrungen zu schaffen.

Reisepoesie

 

NB, auch Reisewitze können Poesie beinhalten.

 

Und noch mehr Poesie, aber nicht nur über Reisen sondern über Gott und die liebe Welt.

 

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47 Kommentare

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    • Alexander von Humboldt (1769 - 1859) auf 5. Februar 2024 bei 20:35
    • Antworten

    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.

    Alexander von Humboldt

    • Gefunden auf einem Stein auf 10. Januar 2022 bei 21:24
    • Antworten

    Ich will nicht reich sein und auch keinen Ruhm erlangen.
    Möchte auch nicht scheuen Arbeit, Müh und Plag.
    Nur eines bitte ich dich oh Herr,
    lass mich reisen können bis zum letzten Tag.

    • Wilhelm Busch (1832 - 1908) auf 17. Oktober 2018 bei 12:16
    • Antworten

    Viel zu spät begreifen viele
    Die versäumten Lebensziele:
    Freude, Schönheit der Natur,
    Gesundheit, Reisen und Kultur.
    Darum, Mensch, sei zeitig weise!
    Höchste Zeit ist’s! Reise, Reise!

  1. Nicht nur in die Ferne sondern auch in die Tiefe sollst du reisen.

    • Benjamin Disraeli (1804 - 1881) auf 4. August 2018 bei 12:58
    • Antworten

    Das Reisen lehrt Toleranz.

  2. Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern.

    • Kurt Tucholsky (1890 - 1935) auf 14. Februar 2016 bei 15:36
    • Antworten

    Die grösste Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt.

  3. Auch wer um die ganze Welt reist,
    um das Schöne zu suchen,
    findet es nur,
    wenn er es in sich trägt.

    (Ralph Waldo Emerson)

  4. Auf Reisen überwindest du Grenzen. Das können Landesgrenzen, Ortsgrenzen, Religionsgrenzen oder Kulturgrenzen sein. Aber ganz besonders sind es die Grenzen in dir selbst.

  5. Am Ende einer jeden Reise steht die dankbare Heimkehr.

  6. E cooli Siite hend er do 🙂 Be gspannt of News 😉

    Bis bald weder mol :-*

    „Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden,
    Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch,
    sei zeitig weise! Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!“

    Autor unbekannt

    • Max Haushofer (1840 - 1907) auf 30. Januar 2015 bei 12:01
    • Antworten

    Um den rechten Genuss vom Reisen zu haben, ist es notwendig, dass man nicht ohne Vorkenntnisse der Gegend reist. Sonst läuft man Gefahr, Uninteressantes zu sehen, während das Interessante in nächster Nähe unbeachtet liegen bleibt.

    Der Moderne Sozialismus von Max Haushofer

    • August Graf von Platen Hallermund (1796 - 1835) auf 28. Januar 2015 bei 20:57
    • Antworten

    O wonnigliche Reiselust,
    an dich gedenk ich früh und spat!
    Der Sommer naht, der Sommer naht,
    Mai, Juni, Juli und August,
    da quillt empor,
    da schwillt empor
    das Herz in jeder Brust.

    Ein Tor, wer immer stille steht,
    drum Lebewohl und reisen wir!
    Ich lobe mir, ich lobe mir
    die Liebe, die auf Reisen geht!
    Drum säume nicht und träume nicht,
    wer meinen Wink versteht.

    • Konfuzius (551 - 479 v. Chr.) auf 28. Januar 2015 bei 20:54
    • Antworten

    Der echte Reisende ist immer ein Landstreicher, mit den Freuden und Versuchungen und der Abenteuerlust.

    Konfuzius

    • Theodor Fontane (1819 - 1898) auf 28. Januar 2015 bei 20:47
    • Antworten

    Wer reisen will, muss zunächst Liebe zu Land und Leuten mitbringen.

    Theodor Fontane – Gesammelte Werke (IRIS®-Leinen)

    • Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) auf 28. Januar 2015 bei 20:46
    • Antworten

    Die Zeit ist vorüber, wo man abenteuerlich in die weite Welt rannte; durch die Bemühungen wissenschaftlicher, weislich beschreibender, künstlerisch nachbildender Weltumreiser sind wir überall bekannt genug, dass wir ungefähr wissen, was zu erwarten sei.

    Goethes schönste Gedichte (Insel Bücherei)

    • Jean Paul (1763 - 1825) auf 28. Januar 2015 bei 20:45
    • Antworten

    Nur Reisen verwandelt das Spiessbürgerliche und Kleinstädtische in unserer Brust in etwas Weltbürgerliches und Grossstädtisches.

    • Abbé Ferdinando Galiani (1728 - 1787) auf 28. Januar 2015 bei 20:43
    • Antworten

    Wie es Leute gibt, die Bücher wirklich studieren, und andere, die sie nur durchblättern, gibt es Reisende, die es mit Ländern ebenso machen: Sie studieren sie nicht, sondern blättern sie nur durch.

    Die Briefe Des Abbé Galiani, Erster Band

    • Sir Francis von Verulam Bacon (1561 - 1626) auf 28. Januar 2015 bei 20:42
    • Antworten

    Das Reisen dient in jüngeren Jahren der Erziehung, in reiferen der Erfahrung.

    • Matthias Claudius (1740 - 1815) auf 28. Januar 2015 bei 20:41
    • Antworten

    Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.

    Mich verlangt nach dir: Die schönsten Texte von Matthias Claudius

    • Alfred de Musset (1810 - 1857) auf 28. Januar 2015 bei 20:40
    • Antworten

    Reisen ist das beste, ja das einzige Heilmittel gegen Kummer.

    Bekenntnis eines jungen Zeitgenossen: Roman

    • Georg Weerth (1821 - 1856) auf 28. Januar 2015 bei 20:37
    • Antworten

    Man reist nicht billiger und schneller als in Gedanken.

    Geschichten aus dem Biedermeier: Neun Erzählungen

    • Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) auf 28. Januar 2015 bei 20:29
    • Antworten

    Überall, wo Fremde selten sind, werden sie gut aufgenommen.

    Émile oder Über die Erziehung

    • Augustinus von Hippo (354 - 430) auf 28. Januar 2015 bei 8:00
    • Antworten

    Die Welt ist ein Buch, und wer nicht reist, liest davon nicht eine einzige Seite.

    Augustinus von Hippo

    • Konfuzius (551 - 479 v. Chr.) auf 28. Januar 2015 bei 0:43
    • Antworten

    Wenn du ein fremdes Land betrittst, frage, was dort verboten ist.

    Gespräche

    • Friedrich Martin Bodenstedt (1819 - 1892) auf 27. Januar 2015 bei 22:47
    • Antworten

    Der Weg liegt allen offenbar, doch schwer ist`s ihn zu wandeln. Wie alle Weisheit leicht und klar, doch schwer danach zu handeln!

    Enthüllungen Aus England

    • Henri Stendhal (1783 - 1842) auf 27. Januar 2015 bei 22:43
    • Antworten

    Was ich beim Reisen am meisten liebe, ist das Erstaunen bei der Rückkehr. Es verklärt die albernsten Menschen und die nichtigsten Dinge.

    • Hermann Löns (1866 - 1914) auf 27. Januar 2015 bei 22:41
    • Antworten

    Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz.

    Hermann Löns Sämtliche Werke in 7 Bänden

    • Laotse (6. Jh. v. Chr.) auf 27. Januar 2015 bei 22:39
    • Antworten

    Reisen ist besonders schön, wenn man nicht weiss, wohin es geht. Aber am aller schönsten ist es, wenn man nicht mehr weiss, woher man kommt.

    Tao te king: das Buch vom Sinn und Leben

    • Chinesisches Sprichwort auf 27. Januar 2015 bei 22:30
    • Antworten

    Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen.

    • Sokrates (470 - 399 v. Chr.) auf 27. Januar 2015 bei 22:27
    • Antworten

    Was wunderst du dich,dass deine Reisen dir nichts nützen, da du dich selbst mit herumschleppst?

    Apologie des Sokrates

    • François Pierre Guillaume Guizot (1787 - 1874) auf 27. Januar 2015 bei 22:26
    • Antworten

    Die tägliche Erfahrung lehrt, dass diejenigen, welche viel reisen, an Urteilskraft gewinnen; dass die Gewohnheit – fremde Völker, Sitten und Gebräuche zu beobachten, den Kreis ihrer Ideen erweitert und sie von manchen Vorurteilen befreit.

    • Chinesisches Sprichwort auf 27. Januar 2015 bei 22:24
    • Antworten

    Auch der längste Weg beginnt mit einem kleinen Schritt.

    • Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) auf 27. Januar 2015 bei 22:21
    • Antworten

    Das ist das Angenehme auf Reisen, dass auch das Gewöhnliche durch Neuheit und Überraschung das Ansehen eines Abenteuers gewinnt.

    Johann Wolfgang von Goethe – Gesammelte Werke. Die Gedichte

    • Friedrich Heinrich Otto Weddigen (1851 - 1940) auf 27. Januar 2015 bei 22:20
    • Antworten

    Durch Reisen lernen wir wechselseitige Duldung und durch wechselseitige Duldung wechselseitige Liebe.

    Geschichte Der Deutschen Volkspoesie: Seit Dem Ausgange Des Mittelalters

    • Horaz (65 - 8 v.Chr.) auf 27. Januar 2015 bei 22:18
    • Antworten

    Was suchen wir andere Länder unter anderer Sonne? Entkommt, wer sein Land hinter sich lässt, sich selber?

    Sämtliche Werke. Oden, Epoden, Satiren, Briefe

    • Alexander Humboldt (1769 – 1859) auf 27. Januar 2015 bei 22:17
    • Antworten

    Jetzt, da ich am Ende meiner Reise stehe, ist meine Freude, dieselbe gemacht zu haben, eine doppelt grosse. Mein Schatz an Erfahrungen und Kenntnissen ist ein grosser.
    Der fleissigste Gelehrte wird während eines langen, im Studierzimmer verbrachten Lebens keinen halb so grossen sammeln, wie ich in noch nicht fünf Jahren.
    Und ich habe nach allen Richtungen gesammelt – auch psychologische Schätze. Um Psychologe zu werden, muss man reisen, dass man mit den Leuten in nähere Berührung kommt.

    Seine Woche auf Teneriffa 1799: Beginn der Südamerika-Reise.

    • Wilhelm Busch (1832 - 1908) auf 27. Januar 2015 bei 22:08
    • Antworten

    Froh schlägt das Herz im Reisekittel,
    vorausgesetzt man hat die Mittel.

    Wilhelm Busch – Spruchweisheiten & Gedichte

    • Oscar Wilde (1854 - 1900) auf 27. Januar 2015 bei 22:08
    • Antworten

    Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf.

    Oscar Wilde – Gesammelte Werke (IRIS®-Leinen)

    • Alexander Humboldt (1769 – 1859) auf 27. Januar 2015 bei 22:06
    • Antworten

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben!

    Seine Woche auf Teneriffa 1799: Beginn der Südamerika-Reise. Sein Leben, sein Wirken

    • Friedrich Rückert (1788 – 1866) auf 27. Januar 2015 bei 21:34
    • Antworten

    Nur aufs Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen.

    • Wilhelm Busch (1832 - 1908) auf 27. Januar 2015 bei 21:33
    • Antworten

    Eins, zwei, drei, im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit. Schaffen, schuften, werden älter, träger, müder und auch kälter, bis auf einmal man erkennt, dass das Leben geht zu End.

    Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele, Freunde, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
    Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!

    • Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) auf 27. Januar 2015 bei 21:33
    • Antworten

    Nur wo du zu Fuss warst, bist du auch wirklich gewesen.

    Johann Wolfgang von Goethe – Gesammelte Werke. Die Gedichte

    • Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) auf 27. Januar 2015 bei 21:32
    • Antworten

    Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.

    Goethes schönste Gedichte (Insel Bücherei)

    • Omar Khayyam (1048 – 1131) auf 27. Januar 2015 bei 20:04
    • Antworten

    Das Leben ist eine Reise.
    Reisen ist doppeltes Leben.

    Die Sinnsprüche Omar des Zeltmachers

    1. Und eine Reise in die Schweiz sind doppelte Kosten 😉
      Aber schön ist es bei euch (sehr schön sogar)!

      Gruss, Heiner

    • Thomas Morus (1478 - 1535) auf 10. Januar 2015 bei 10:06
    • Antworten

    Es kommt niemals ein Pilger nach Hause, ohne ein Vorurteil weniger und eine neue Idee mehr zu haben.

    Utopia: Die erste literarische Utopie der Neuzeit

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