Swaziland
Auf der Reise durch Südafrika sind wir vom Krüger Nationalpark auf dem Weg nach Durban. Dabei sind wir auch ins Swasiland gekommen wo wir aber nur einmal übernachtet haben.
Da für uns Swasiland nur ein Transitland war, sind auch die Erlebnisse relativ schnell beschrieben. Trotzdem ist der Wechsel, nein eigentlich das Gefälle, zwischen Südafrika und Swasiland frappant spürbar.
Swasiland ist neben Gambia das kleinste Land Afrikas und bitter arm. Wie ich gehört habe, hält das den König Mswati III nicht davon ab, sich einen luxuriösen Lebensstil zu leisten. Die Menschen sind aber freundlich und entgegenkommend.
Obwohl eigentlich Swasilands eigene Währung die Lilangeni ist, gibt es kein Problem mit dem Bezahlen in Südafrikanischen Rand. Die Amtssprache ist Siswati aber auch Englisch. Swasiland ist seit 1968 ein unabhängiger Stadt. Zudem ist es ein Binnenstaat und eine Enklave von Südafrika.
Tipp: Besonders im Sommer (vom Oktober bis März) können kräftige Regenfälle die Bäche und Flüsse innert kürzester Zeit über die Ufer treten lassen. Als Folge kommt es zu Überschwemmungen und der Zustand der Strassen verschlechtert sich rapide. Auch Vorsicht beim freien Campen.
Tipp: Die Gesundheitsversorgung ist sicherlich mangelhaft (jedenfalls ausserhalb der Hauptstadt Mbabane). Wenn du auf Medikamente angewiesen bist, dann bring die mit. Sollte ein medizinischer Eingriff gemacht werden, dann machst du das garantiert besser in Südafrika oder anderswo.
Tipp: Nicht alle Strassen sind asphaltiert. Auf dem Land ist es auch gut möglich, dass Tiere auf der Strasse sind. Deshalb besser auf nächtliche Überlandfahrten verzichten.
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